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Freitag, 18. Januar 2013

Shabby Oldtimer im Güterbahnhof und ein Regal

Am Samstag haben wir einen Ausflug nach Herford zum Käfer- und Bulli-Treffen gemacht.




Auf dem Weg dahin seh ich plötzlich...
"Oh, da ist ein "Antik" Schild und da steht "geöffnet" ...  :-)"
Meine Begleiterin ist sofort rauf auf den Hof und hat angehalten. Zwei große Neufundländer begrüßten uns neugierig und ein netter Typ namens Hendrik kam aus der Werkstatt und zeigte uns, wo wir überall stöbern durften.
 
So viele schöne Sachen gab es da zu bestaunen. Spontan gekauft hab ich dieses wunderschöne alte Regal. Passt auf jede Kommode und es könnten auch mal Schubladen drin gewesen sein.
Aber es sieht auch aus wie eine schöne alte Rezeption ;-)
Warum, wofür und vor allem wohin? Ich weiß es noch nicht!
Aber irgendwann wird es seinen Platz bekommen!
Leider hab ich dort vergessen zu fotografieren, jetzt steht es schon in meiner Werkstatt.



Ich liebe diese Fahrten über Land, sie sind tausend mal schöner als über die Autobahn und mit Oldtimern oder nem VW-Bulli namens Ole auch viel gemütlicher. Diese Schätze wollen ja schließlich nicht so gehetzt werden. Und last not least- ganz nebenbei entdecken wir oft die schönsten Antikläden, die verwunschesten alten Häuser und die skurrilsten Gärten bei unseren Ausflügen...

Weiter gings also nach Herford zum alten Güterbahnhof, wo das Treffen jedes Jahr stattfindet.



 
schick im Lack...

 
... oder voll verrostet
eine "Ratte"
oder auch
Käfer Cabrio mit Anhänger und Fender skirts

 
von innen und von vorn

 
 
und noch mehr Shabby Schätze




 
frisch aus Kalifornien importiert




 
 
für Vintage Fans







 



 
 
sieht das nicht wunderschön shabby aus?
 
 






 
Draußen standen auch schicke Teile rum





 
 
Zum Schluss noch schnell ein Getriebe eingeladen
für Claudias Käfer Emil 
und dann ab nach Hause.


 
 
gekauft hab ich was zum kochen,
zum backen, zum schreiben und zum stempeln
 
 
Hat euch mein kleiner Ausflug gefallen?
 
Habt alle einen schönen Tag
 
Tara



Mittwoch, 20. Juni 2012

LilliSu und Kücheneinbauschrank

Heute stelle ich Euch ein wunderschönes Shabby-Chic Café in Hamburg vor und zeige Euch, wie frau einen schnöden Kücheneinbauschrank verschönern kann.

Außerdem möchte ich D A N K E sagen für die wertschätzenden Kommentare, die ich von Euch erhalte. Das ist sooo schön.



Eigentlich war ich schon auf dem Heimweg zum Bahnhof Altona, als ich zufällig am Café LilliSu vorbei kam, durch die offene Tür reinschaute und sofort dachte - Shabby Chic - hier kannst du jetzt nicht einfach weiter gehen.



Ich kam mit der netten Besitzerin Christiane ins Gespräch. Vor 5 Jahren hat sie das Café mit einer Freundin zusammen eröffnet, seit 2,5 Jahren führt sie es allein.



Der Tresen und die wunderschöne Ladeneinrichtung stammt aus einem ehemaligen Blumenladen. Beides wurde ihr im richtigen Moment angeboten.










Verschiedene Teesorten, "Glück in Gläsern, Selbstgenähtes und vieles mehr gibt es dort zu kaufen.
Ich hab mir ein paar Magnete für den Kühlschrank gekauft.




Für die Kleinen gibt es stilechtes Mobiliar.
Entschuldigt bitte die Bild-Qualität, ich hatte nur mein Iphone mit :-(







...lecker war's
und weil es so warm war und fast schon Feierabend war, saßen alle Gäste draußen...






 ... auf jedem Tisch ein Buch zum schmökern, angebunden am Tischbein ...



gemütliche FensterSitzbank über der stilvoll verkleideten Heizung...
wenn's kalt ist, möchte ich da mal meinen ChaiLatte schlürfen und rausschauen ;-)






Zu Hause angekommen hat mich wieder meine Küche im MITTENDRIN-RENOVIERUNGS-CHAOS angeschaut. Also schnell die Wände fertig gestrichen und dann ran ans nächste Werk:
Mein 12 Jahre alter Kücheneinbauschrank vom Schweden, zusammengebastelt und mit Türen aus der Fundgrube sollte endlich ein neues Gesicht bekommen.








Und so geht's:
-Furniertüren mit 80er anschleifen und 1-2 mal weiß mit Kreidefarbe streichen, bis nichts mehr durchschimmert.
-Ringsrum mit 5cm breitem Abklebeband abkleben und daneben nochmal mit dem 2,5cm schmalen rosafarbenen, bis die gewünschte Breite erreicht ist.
-Für einen 2,5 cm breiten tinkerbell grünen Streifen 1-2 mal ca 3 cm breit streichen. Damit nichts unter das Klebeband läuft, immer vom Klebeband weg streichen.
- Wenn die Farbe trocken ist, den grünen Streifen mit dem rosa Klebeband abkleben.
- Hier müsste jetzt überall grüne Farbe rausschauen, sonst nochmal den grünen Streifen verbreitern.
-Jetzt das Grün in der Mitte 2 mal weiß überstreichen bis nichts grünes mehr durchschimmert, dabei immer vom Klebeband weg arbeiten.
-Wenn alles trocken ist, alle Klebebänder abziehen und den Anblick erst mal genießen



- Dann alles mit 240er oder 320er Schleifpapier kurz anschleifen, so dass die Übergänge von weiß zu grün keinen Rand haben und sich alles wunderbar seidigglatt anfühlt
-Einige Kanten habe ich abgeschliffen, sieht gut aus, ist aber auf den Fotos leider kaum zu erkennen. Bei weiß furnierter Spanplatte aber unbedingt aufs Kanten schleifen verzichten.
- Nun alles wachsen und polieren, Knöpfe dran und fertig.

Das war's für heute
sonnige Grüße

Tara



Dienstag, 12. Juni 2012

lazy sunday...

Auf der Suche nach einem alten Tellerregal und Beschlägen für meinen Küchenschrank habe ich vom Sonntags-Flohmarkt viele schöne Sachen mitgebracht...

einen alten Lederkoffer, so klein und süß, dass er wunderbar hinten auf meine Vespa passt...




und einen Korb, der sich hervorragend als Picknickkorb und Einkaufskorb eignet
und auch super hinten auf die Vespa passt ;-)






ein bißchen Spitzenwäsche... einen alten Wecker, einen Milchtopf und eine silberne Teekanne








In diese Teekanne war ich sofort verliebt, die musste einfach mit......ist sie nicht wunderschön?
Und wenn ich bedenke, wie teuer sowas im Laden ist... ein echtes Schnäppchen


Der Wecker tickt so furchtbar laut, dass er wohl nur bezaubernde Deko auf meinem Nachttisch spielen muss...



Ein T1 Samba in hellgrün...
Ein Traum, der in groß unbezahlbar wäre, aber in klein gut in meine Küche passt ;-)




Die Picknickbestecktasche enthält 12 Messer und Gabeln mit dunklen Ebenholzgriffen, 6 mal groß und 6 mal etwas kleiner. Die Becher und das Besteck erinnert mich total an Kindheit: Sommerferien bei meiner lieben Oma Ella in einem kleinen Dörfchen nahe Salzgitter. Manchmal durfte ich im alten Gartenhäuschen übernachten, in dem es immer so nach frischem Knoblauch roch. Daneben stand ein Holzfaß mit Wasser und der große alte Schleifstein, den man mit einer Kurbel drehen konnte, um Messer und Gartengeräte zu schleifen. Der verwunschene Garten mit Obstbäumen und Gemüsebeeten und einer lichtdurchbrochenen Rasenfläche. Hach... träum... das war immer sooo schön...




fleißige Sammlerinnen...










Nur die Katzen liegen faul in der Gegend rum...
Maxi






...mal den Platz gewechselt...


...müde MiniMaus...





... gääääähn...




...ich bin soooo müde...




Und da wir Sonntag mal keinen Ausflug gemacht haben, zeige ich Euch ein süßes Häuschen am Wasser mit Oldtimer vor der Tür, das wir auf einem früheren Ausflug entdeckt hatten.
Rosa Blumen vor der rosa Haustür mit rosa Gießkanne und rosa Besen!!!






Das war's für heute

Habt einen schönen Tag und bis bald

Tara